Am 10. Dezember 2025, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, wollen wir der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Jahr 1948 gedenken – einem Meilenstein für Freiheit, Würde und Gerechtigkeit weltweit.

Wir wollen an diesem Tag ein deutliches Zeichen setzen: Für den Schutz der Menschenrechte – hier bei uns und überall auf der Welt. Während vielerorts grundlegende Rechte unter Druck geraten, ist unsere Stimme wichtiger denn je.

Lasst uns gemeinsam innehalten, Haltung zeigen und Solidarität mit all jenen bekunden, deren Rechte tagtäglich verletzt werden.

Jeder soziale Fortschritt beginnt mit einem Akt der Renitenz.“ Das schreiben Matthias Meisner und Paul Starzmann in der Einleitung ihres Buches „Mut zum Unmut“. Sie nennen als Beispiele den von der Arbeiterbewegung errungenen Acht-Stunden-Tag, den Christopher Street Day, die von friedlichen Massendemonstrationen zu Fall gebrachte DDR-Diktatur.

Am 13. Januar 2026 ist einer der beiden Autoren, Matthias Meisner, in Neunkirchen, um aus dem Buch zu lesen und es im Gespräch mit drei Gästinnen vozustellen. Warum gerade Frauen immer wieder mit Erfolg aus der Reihe tanzen? Weil sie es tun müssen in einem System, das Männer bevorzugt.

Die Lesung wird organisiert durch die Buchhandung Löffelholz. Wir unterstützen die Veranstaltung gern als Kooperationspartner.

Einlass ab 19:00 Uhr

Eintritt: 10,- Euro im VVK | 12,- Euro an der Abendkasse
(Tickets in der  Buchhandlung Löffelholz und im Unverpackt Laden Seelscheid )

Die Erlöse aus der Veranstaltung kommen dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ zugute, das sich gegen Kinderarbeit weltweit einsetzt:
„Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“

Gesprächsreihe mit Zeitzeug*innen bzw. Zeitzeugen-Gesprächen  in Kooperation mit der vhs Rhein-Sieg